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Über mich

Liebe Freunde, liebe Leser,

zuerst wollte ich diese Rubrik ,der Übersicht wegen ,in Kategorien einteilen.Dann erschien mir das aber zu statisch. Wer also wissen möchte, wann ich mit Olaf Thon und gegen Kalle Riedle gespielt habe oder was es mit der rüstigen Rentnerband auf sich hat, der muss weiterlesen. Die Nichtfußballer unter euch werden vielleicht einige Namen nicht kennen oder Zusammenhänge nicht verstehen, fragt mich doch einfach über das Gästebuch .

Hallo zusammen,

ich bin Stefan Moik, geboren am 17 September 1965, genannt Moiki. Früher mochte ich den Spitznamen nicht, doch meine Freunde nannten und nennen mich trotz meiner Gegenwehr noch immer so.

Also habe ich es aufgegeben und nenne ich mich jetzt auch so ;-) .

Diese Homepage gibt es, weil ich helfen möchte. Meine Freunde und mein Vater helfen mir, zu helfen :-D .

Ich habe so viele Nöte und wirtschaftliche Sorgen in ALS Gruppen und Foren kennengelernt ,die auf Grund der Krankheit entstanden sind ,da muss ich einfach helfen.

Nun zu mir.

Geboren wurde ich in der wunderschönen Stadt Hamburg, mit 6 Jahren nahmen mich meine Eltern nach Neumünster mit, natürlich ohne mich zu fragen. Auch meine Brüder Matthias (Matz) und Andreas (Andi) wurden nicht gefragt ;-) .So landete ich also in Neumünster, bis heute fühle ich mich hier wohl und zu Hause.

Kurz nach dem Einzug in Gadeland wurde ich eingeschult. An der Grund – und Hauptschule in Gadeland steht geschrieben: Die Jugend ist die Zeit der Saat,das Alter erntet Früchte.

Wer jung nicht was er sollte tat, des Hoffnung wird zunichte.

Was ich damit sagen will, ist das Regeln ,auch eine konservative Erziehung meinen erfolgreichen Weg geebnet haben.

Mit sieben Jahren fing ich auch an, Fußball zu spielen. Matz schleppte mich mit zum Training beim TSV Gadeland. Hier folgten 4 recht erfolgreiche Jahren. Ich kann mich noch an die Trainer Heiner Luth und Manner Saathoff erinnern.

Dann wechselte ich sowohl die Schule, als auch den Verein.

War die Schule in Gadeland schon konservativ, war das Gymnasium eher erzkonservativ :-) .Aber auch das hat mir nicht geschadet. Nun aber zum wichtigem Thema, dem Fußball.

Ich wechselte zum VfR Neumünster, der damals in allen Altersklassen ,einschließlich Senioren, in der höchsten Klasse in Schleswig-Holstein. Eberhard Ziemke prägte, wie bei so vielen Neumünsteranern ,meine fußballerische Laufbahn. Und nicht nur das, Eberhard hat auch meine Sozialkompetenz entscheidend mitgeprägt. An dieser Stelle, herzlichen Dank für alles Eberhard.

Im ersten C-Jugend Jahr mussten wir noch Holstein Kiel den Vortritt lassen, um dann die nächsten 3 Jahre Landesmeister zu werden. In meinem zweiten B-Jugend Jahr, Trainer waren Rainer Franzen und Peter Drews,wurden wir mit 50:2 Punkten und 106:6 Toren Meister. Damals gab es zwei höchste B-Jugend Klassen, ich glaube wir gewannen gegen den anderen Meister Heider SV ?

Mit 4:1.

In der ersten Runde um die Deutsche Meisterschaft schalteten wir, wie schon zwei Jahre zuvor bei den Norddeutschen Meisterschaften, Arminia Hannover aus.

Im Viertelfinale trafen wir auf den späteren Deutschen Meister, die SG Wattenscheid.

Nach einer knappen 2:3 Niederlage verloren wir das Rückspiel mit 0:6.

Der damalige Kapitän der SG Wattenscheid war übrigens ein gewisser Michael Skibbe. Heute Trainer der Griechischen Nationalmannschaft, vorher Trainer in Dortmund, Leverkusen, Frankfurt, Berlin und auch mit Rudi Völler zusammen Nationatrainer,sowie einige türkische Clubs. Die Wattenscheider traten mit 3 Nationalspielern an. Apropos Nationalspieler, ich durfte in diesem Jahr auf ein Sichtungslehrgang des DFB teilnehmen . Als Dietrich Weise vor dem Spiel gegen die U 18 sagte: „

Vorstopper spielt unser Mann aus Schleswig-Holstein“ rutschte mir fast das Herz in die Hose.

Ich trug somit in diesem Testspiel einmal den Adler auf der Brust, so wie mein Mitspieler Olaf Thon(Profi bei Schalke und Bayern, Weltmeister 1990) . Leider reichte mein Talent nicht für mehr.

Ich spielte dann 2 Jahre bei Heino Bremer in der A-Jugend.

Herauszuheben ist hier das Paul Renz Turnier in Augsburg. Nachdem der FCA uns hier in Neumünster getestet hat, wir gewannen übrigens 3:1 gegen Kalle Riedle (Profi bei Werder, Dortmund, Lazio Rom,Liverpool,Weltmeister 1990) und co, fuhren wir nach Augsburg.

Unsere Gegner in der Vorrunde hießen:Dynamo Kiew,Norwich City und die Ungarische Nationalmannschaft.

Oha, das waren andere Gegner als der Adelbyer SV(nichts gegen Adelby,der Name klingt einfach dörflich) Wir schlugen uns trotzdem sehr wacker. Ersatzgeschwächt holten wir gegen die Ungarn einen Punkt, gegen die anderen verloren wir mit einem Tor Differenz. Im Spiel um Platz 7 schlugen wir dann FK Sarajevo. Die Mannschaften waren also auch nicht stärker als der Adelbyer SV :-D .

Nun war eine wunderschöne und sehr erfolgreiche Jugend zu Ende gegangen.

Ich kam zu Peter Siegel in die erste Herren, von 34 Spielen absolvierte ich 32,wurde von einer Sportzeitung als bester Nachwuchsverteidiger gekürt und hatte riesig Spaß.

Wir hatten damals ca. 700 Zuschauer im Schnitt und bekamen einen Groschen pro Zuschauer als Prämie. Das war für mich als Schüler viel Geld. Das meiste Geld blieb jedoch bei Rainer Wiskiel im Vereinsheim; -) .

Leider musste ich im Sommer am Meniskus operiert werden, so dass ich nie wieder so eine erfolgreiche Saison spielte, wie meine erste Saison. Fünf Jahre spielte ich in der damaligen vierten Liga, bevor ich verletzugsbedingt und auch berufsbedingt beim VfR aufhörte.

Zwischenzeitlich hatte ich nämlich meinen Traumberuf gefunden. Ich war und bin Banker mit Leib und Seele. Viele Seminare begleiteten meinen Weg. Herauszuheben ist mein Dipl.Bankbetriebswirt.Von der Volksbank Neumünster wechselte ich zur Volksbank Bad Segeberg ,von da aus zu meiner Lieblingsbank der Eckernförder Bank. Ein kurzer Abstecher zur Raiffeisenbank Leezen und dann als Vertriebscoach runden mein Berufsleben ab.(Annkathrin sagt, das passt hier nicht hin :-) )

Doch zurück zum Fußball.

Nach einer kurzen Pause in der ich meine Verletzung auskurierte,fing ich bei der SG Padenstedt an. Zuerst bei Hans Ludwig Meyer und dann bei Hans Petke,der leider viel zu früh von uns gegangen ist.

Ein weiteres Mal pausierte ich während ich mein Haus baute.

Danach spielte ich ein Jahr lang mit vielen alten Freunden bei der dritten Herren beim TSV Gadeland. Mit vielen hatte ich schon in der E-Jugend und D-Jugend gekickt.

Ein Jahr später wurde ich quasi befördert ;-). Jetzt spielte ich in der Zweiten. Kurz darauf stand die nächste Beförderung an. Ich wechselte zur Ersten in die fünfte Liga. Trainer waren Heinz Hildebrand, Helge Stolze und Kalli Schlüter.

Nach der Zeit in Gadeland stand erst einmal der Beruf im Vordergrund. Erst Jahre später, zwischenzeitlich waren wir mit den Ü 33 Alte Herren des VfR zweimal Kreismeister geworden, gründeten wir alten beim VfR eine dritte Mannschaft. Wir wollten einfach regelmäßig spielen. Das taten wir auch, und wie. Zwei Aufstiege und wir spielten kreisliga Und das mit einem Altersdurchschnitt von über 40 Jahren.

In einem Spiel titulierte uns die Zeitung als rüstige Rentnerband ,Bulle Schnack war mit 39 Lenzen der Jüngste von uns .

Ich glaube wir wurden fünfter in dem Jahr.

Als wir einsahen,dass wir nun wirklich zu alt waren, löste sich die Truppe auf. War das eine geile Zeit mit Euch Jungs.

Doch jedes Ende birgt gleichzeitig einen Neuanfang.

Meine letzte Station war ein ganz besonderer Club, der Kultclub schlechthin in Neumünster.

Wisst ihr welchen ich meine? Natürlich, der FC Torpedo 76.

Eine sagenhafte kameradschaft hält sich bis heute.So wurden alle Turniere von Torpedo ausgerichtet. Danke dafür. Ich bin mir sicher, wenn ich irgendeine Hilfe bräuchte, ihr Taubenträger seid da.

Nun ist es Zeit, allen ehemaligen Mannschaftskollegen danke zu sagen. Ihr alle, jeder einzelne von Euch, hat mir eine unbeschreilich schöne Zeit beschert.

Ein einzelner ist in einer Mannschaft nichts, was zählt ist Teamgeist. Diesen habt ihr alle oft genug bewiesen.

Danke.